Nachhaltiger Konsum - Fleisch
24
Sep

Nachhaltiger Konsum – Wie du den Gang zum Supermarkt umweltbewusster gestalten kannst

Hättest du gedacht, dass der größte Beitrag für ein nachhaltiges Leben dein Essen ist? Alleine durch die Ernährung entstehen pro Person ganze 1,5 Tonnen an Treibhausgasen. Besonders ausschlaggebend dafür ist die Massentierhaltung. Sie verursacht 51% aller Treibhausgase (ecoyou.de).

Wieso so viele Treibhausgase entstehen, welchen Anteil Supermärkte daran haben und wie wir unseren Konsum so beeinflussen können, dass die Menge an Treibhausgasen deutlich reduziert werden kann, möchte ich euch mithilfe dieses Blogeintrags näherbringen.

Warum Fleischkonsum so schädlich für die Umwelt ist

Nachhaltiger Konsum - Fleisch

Quelle: pixabay.com

In fast jedem Einkauf ist es dabei. Geliebt von vielen, jedoch gemieden von nur wenigen. Die Rede ist von Fleisch. Fast 90kg Fleisch verbraucht jeder Deutsche pro Jahr. 6mal höher als empfohlen.  Seit 1950 hat sich unser Fleischkonsum sogar schon verdoppelt. Fast 1/3 der Erdoberfläche wird für die Verwendung von Fleisch benötigt. Für ein Kilo Rindfleisch werden in der Produktion 15.000 Liter Wasser verwendet und Wasser ist eine der knappsten Ressourcen. Und was mache ich jetzt dagegen? Soll ich mich jetzt vegan ernähren? Nein. Man sollte seinen Fleischkonsum beschränken und auf Qualität statt Quantität setzen. Mittlerweile gibt es jedoch auch genügend Alternativen, die Fleisch ersetzen können. Wenn es doch mal Fleisch sein soll, dann greift man am besten auf qualitativ hochwertiges, regionales Fleisch zurück (ecoyou.de).

 

Einkaufen aber mit Bedacht

Quengelware, Rabattaktionen oder clever beleuchtete Nahrungsmittel. Die modernen Supermärkte haben immer wieder neue Ideen uns zum Kauf von Produkten zu überzeugen. Aber am Ende ist der halbe Einkaufswagen mit Dingen gefüllt, die wir doch gar nicht unbedingt brauchen. Ein großer Teil davon landet abgelaufen und ungenießbar in unseren Mülltonnen. Alleine in Deutschland werden knapp 310 Kilo genießbare Nahrungsmittel weggeworfen – pro Sekunde (trendraider.de)! Überlegt lieber zweimal, ob ihr ein Produkt aus dem Supermarkt wirklich benötigt und ob ihr es vor Ablauf des Verfallsdatums aufbrauchen werdet. Macht euch klar, welche Lebensmittel ihr noch zuhause habt und nutzt bei der Essensplanung die Lebensmittel, die noch da sind, damit sie nicht verfallen. Und denkt daran: Viele Nahrungsmittel sind auch Tage nach Ablauf des Verfallsdatums genießbar und müssen nicht vorschnell weggeworfen werden. Wenn ihr mehr dazu erfahren wollt, schaut euch unseren Blog über „Zero Waste Challenges“ an.

 

Welche Produkte sind die Richtigen?

Nachhaltiger Konsum - Transportwege

Quelle: Pixabay.com

Beim Gang durch den Supermarkt stellt sich eine Frage immer und immer wieder. Welches Produkt nehme ich? Qualität oder doch lieber Preis? Viel zu selten wird sich Gedanke über Herkunft und Herstellung eines Produktes gemacht. Dabei ist die Nutzung von Nachhaltigen Produkten eine Möglichkeit sich umweltbewusster zu ernähren. Bananen aus Mittelamerika, Avocados aus Australien oder Kiwis von Neuseeland. Lebensmittel kommen teilweise aus aller Welt und verursachen durch ihren weiten Transport eine erhebliche Umweltbelastung. Beispielsweise werden Nordseekrabben erst nach Nordafrika zum Schälen geflogen, bevor sie zurück nach Deutschland kommen um letztendlich verkauft zu werden. Am Ende gilt: Regional und Saisonal ist immer besser (ecoyou.de, trendraider.de)!

Doch nicht nur ausländische Produkte sind schädlich. Auch Fertigprodukte ziehen eine erhebliche Umweltbelastung nach sich. Wer einmal auf die Zutatenliste eines Fertigproduktes geschaut hat, wundert sich oftmals über unbekannte Inhaltsstoffe. Das liegt daran, dass Fertigprodukte gefüllt sind mit Chemie. Egal ob  Konservierungsstoffe, Aromen oder Emulgatoren, je mehr Arbeitsschritte die Verarbeitung eines Produktes besitzt, desto mehr Energie und Ressourcen werden benötigt.

Quelle: pixabay.com

Eine Alternative zu ausländischen oder Fertigprodukten können der örtliche Biobauer, Biomärkte oder Wochenmärkte sein. Sie sind frisch, gesund, nachhaltig und man weiß bestens, woher die Lebensmittel kommen. Vor allem sind sie den Fertigprodukten qualitativ und geschmacklich deutlich überlegen. Wenn du sogar noch einen Schritt weiter gehen möchtest und die Möglichkeiten bei dir zuhause besitzt kannst du deine Produkte auch einfach selber anbauen (spiegeldich.net).

 

 

Plastik reduzieren

Bei einem Gang durch den Supermarkt wird einem selten bewusst, wie viel Plastik man letztendlich mit hinaus nimmt, aber besonders, wie viel Plastik man unnötig mit hinaus nimmt. Jedes einzelne Gemüse landet in einer Plastiktüte,  jede noch so kleine Süßigkeit wird mit einer Verpackung umhüllt und am Ende landet alles versammelt in einer weiteren Plastiktüte. Viele Supermärkte haben das Problem bereits erkannt und begonnen ihren Plastikverbrauch zu reduzieren, jedoch sollte jeder selber auf seinen Plastikverbrauch achten und diesen so niedrig wie möglich halten. Gemüse in einer Tüte sammeln oder vor dem Einkauf eine Stofftasche mitnehmen sind nur einige Möglichkeiten seinen Plastikkonsum in Supermärkten zu reduzieren (spiegeldich.net, trendraider.de).

ECOtanka megaTANKA(2L) und lunchBOX(2L)

ECOtanka megaTANKA(2L) und lunchBOX(2L)

Eine weitere Option, wie Ihr euren Plastikkonsum auch außerhalb von Supermärkten reduzieren könnt, ist der Verzicht von Trinkflaschen und Brotdosen aus Plastik. Eine super Alternative dazu sind die Trinkflaschen und Lunchboxen von ECOtanka. Diese bestehen aus hochwertigem Edelstahl und können im Gegensatz zu Plastikflaschen gewaschen und wiederverwertet werden. Die Produkte von ECOtanka sind ökologisch und langlebig. Zudem sind sie auslaufsicher und frei von BPA oder anderen Schadstoffen. Der hochwertige Edelstahl 304 gibt weder Schadstoffe und Gerüche ab, noch nimmt er sie auf. Folglich bleiben die Produkte von ECOtanka hygienisch und geruchsneutral. Zudem sind die Produkte ultraleicht und noch dazu sehr robust.

 

Nachhaltig zu konsumieren ist nicht unbedingt einfach, aber wer sich die eine oder andere Methode herausschnappt und in Angriff nimmt kann schon viel zu seiner persönlichen nachhaltigen Lebensweise beitragen. Denn Nachhaltigkeit beginnt bei jedem einzelnen von uns!

 

Quellen

https://spiegeldich.net/nachhaltig-leben-anleitung

https://ecoyou.de/nachhaltig-leben-und-konsumieren/

https://trendraider.de/nachhaltigkeit-unsere-5-top-tipps-fuer-den-supermarkt/

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