Kinder zeigen ihre Liebe zur Natur und umarmen einen Baum.
21
Aug

Von klein auf nachhaltig

Kinder an eine nachhaltige Lebensweise heranführen:

Kinder zeigen ihre Liebe zur Natur und umarmen einen Baum.

Quelle: pixabay.com

 

Wer sich dafür entscheidet nachhaltig zu leben und auf seine Umwelt zu achten, steht zunächst vor einigen Fragen. Wie gehe ich das Ganze an? Welche Alternativen kann ich benutzen? Wie gestalte ich meinen Alltag nachhaltig ohne meine Lebensqualität einzuschränken? Das ganze Thema wird noch komplexer wenn man Mutter oder Vater ist und einem dabei bewusst wird, dass auch seine Kinder schon von Geburt an, von einer riesigen Menge an Plastik umgeben sind. Somit stellt sich hier auch schon die nächste Frage und zwar:

Wie schafft man es, dass seine Kinder von klein an ein Gefühl dafür bekommen  nachhaltiger zu leben und bewusster mit Ressourcen umgehen?

Genau um dieses Thema soll es in dem heutigen Blogeintrag gehen.

 

Worauf muss man achten?

Wenn man die Erstausstattung für ein Baby kauft, stellt man fest, dass überall Plastik enthalten ist. Plastik dominiert quasi unseren Alltag und gerade Kinder sind in wesentlich größeren Mengen davon betroffen als Erwachsene. Um am Anfang alles richtig zu machen, werden zu viele unnötige Sachen gekauft. Es ist wichtig alles genau zu planen, da man sowohl für sein Kind als auch für die Umwelt verantwortlich ist. Studien haben gezeigt, dass besonders Weichmacher und Phthalate gesundheitsschädlich sind. Auch Plastikpartikel, sogenanntes Mikroplastik, findet seinen Weg in unsere Lebensmittel und in unser Trinkwasser. Hier sollte man also schon beginnen über dieses Problem nachzudenken und seine Kleinen zu schützen.

Um gegen Plastikschadstoffe zu kämpfen hat die EU 2011 ein Gesetz gegen die Herstellung und den Verkauf von BPA-basiertem Polycarbonat erlassen. Im Zuge dessen sollen vor allem Kinder unter 3 Jahre geschützt werden. Damit man sich aber nicht nur auf ein Gesetz verlassen muss, was von manchen Unternehmen auch geschickt umgangen wird, müssen besonders die Eltern ein Bewusstsein dafür entwickeln, welche Materialien gut sind und welche schädlich.

 

Wie kann man sein Kind mit nachhaltigen Produkten großziehen?

Leider gibt es in diesem Bereich wenige Alternativen und die Eltern stehen deshalb vor einem großen Problem. Spielzeug wird fast nur aus Plastik hergestellt und beinhaltet viele chemische Rückstände. Auch Pflegeprodukte oder Alltagsprodukte bestehen zu einem Teil daraus, wie beispielsweise Windeln, Babyflaschen oder auch Kindergeschirr. Dieses ist meistens länger haltbar und es gibt sie in verschiedenen Formen und Farben.

Sucht man im Bereich Spielzeug nach Alternativen, findet man häufig nur Produkte aus Holz und Stoff. Kinder nehmen viele Sachen in den Mund und möchten ihre neue Welt mit ihren eigenen Händen erforschen. Viele Spielzeuge können die Kinder überfordern, wohingegen die Natur die Sinne anregt. Gerade deswegen sind organische Materialen besonders gut, da sie Wärme abgeben und gerne und viel von Kindern angefasst werden. Außerdem sind sie viel robuster und halten auch mal einen stürmischeren Umgang aus.

Normale Windeln sind auf Dauer sehr teuer. Hier werden durchschnittlich 5000 Windeln verbraucht bis die Kinder aufs Töpfchen gehen. Dadurch produziert man eine ganze Menge an Müll. Alternativen dazu sind Windeln aus Stoff und nachhaltigen Materialien. Diese kann man ganz einfach waschen und manche Modelle sind sogar in ihrer Größe verstellbar, sodass man sie bis zum Ende der Windelzeit benutzen kann.

Plastikflaschen für Kinder sind weder gesund noch nachhaltig

Quelle: pixabay.com

Eltern haben für die Kinder eine Vorbildfunktion und diese sollten sie konsequent beibehalten. Die Kinder gucken sich das Verhalten der Eltern ab und wenden dieses in Zukunft auch an. Lebt man ihnen vor auf seine Umwelt zu achten, nachhaltig und plastikfrei zu leben und sich gesund zu ernähren, wird dies positive Einflüsse auf das spätere Leben der Kinder haben. Sind die Kinder älter kann man versuchen ihnen zu erklären, warum man diese Lebensweise verfolgt. Denn jedes Verhalten hat auch seine Konsequenzen!

ECOtanka Lunchbox (2L) und pocketBOX (650 ml) aus Edelstahl 304

ECOtanka Lunchbox (2L) + pocketBOX (650 ml)

Sind die Kinder bereits in dem Schulalter, kann man auch hier auf nachhaltige Produkte setzen. Es gibt viele Schulordner, oder jegliche andere Büroartikel aus nachhaltigen Materialien und ganz ohne Plastik. Um für die Schulpausen seine Snacks zu verpacken und frisch zu halten, stelle ich euch noch eine tolle Alternative vor. Die Lunchboxen von ECOtanka sind frei von BPA oder sonstigen Schadstoffen. Sie sind aus hochwertigem Edelstahl und halten das Essen lange frisch und geben auch keine Schadstoffe oder Gerüche an die Lebensmittel ab. Durch das Material sind sie zudem auch sehr robust und halten allem Stand. Es gibt sie in zwei verschiedenen Größen (0,65l & 2l) und damit für jeden Anlass einsetzbar.

Seine Kinder nachhaltig zu erziehen kann also eine kleine Herausforderung sein, jedoch gibt es viele Möglichkeiten und Alternativen dafür. Es bedeutet nicht in irgendeiner Weise eingeschränkt zu sein oder auf etwas zu verzichten. Man kann seine Kinder auch spielerisch an die Lebensweise heranführen und ihnen Spaß daran bereiten. Unsere Kinder leben noch viel länger auf dieser Welt und deswegen sollten wir alle dafür sorgen, dass sie in einem guten Zustand bleibt.

QUELLEN:

 

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